Louboutin „Loubilaque – Bikini, Rouge Louboutin, Altareva“ – Review
Liebe Innen&Aussen Leser, an dieser Stelle möchte ich mich erst einmal vorstellen 🙂 Mein Name ist Eva, ich bin 27 Jahre alt, Mama einer 3-jährigen Tochter und komme aus dem schönen „Klein- Paris“ (Leipzig). Seit gut 3 Jahren blogge ich auf Complexions Beauty Blog und habe mich in dieser Zeit auf High-End Kosmetik spezialisiert! Ich weiß ich weiß, teuer ist nicht zwangsläufig mit Qualität gleichzusetzten, doch genau DAS herauszufinden, habe ich mir zur Aufgabe gemacht.
In diesem Sinne möchte ich Euch heute ein ultimatives Luxus-Objekt der Kosmetikindustrie vorstellen – den Louboutin Loubilaque:
First Impression
Seit Juli beehrt ein Lip Lacquer das dekorative Kosmetik-Sortiment der französischen Luxus-Marke Louboutin. Loubilaque nennt sich das gute Stück (erhältlich in 8 Nuancen) und gesellt sich fortan zu den bereits erhältlichen, hochpreisigen Lacken und Lippenstiften. Wie ihr sehen könnt entspricht die Form des Lacquers nahezu dem des Lippenstifts, alleinig die Hülse ist nun durchsichtig und erinnert ein klein wenig an einen Tannenzapfen. Wie schon beim Lippenstift, kann man durch den kleinen Ring am oberen Teil der, wie eine Krone wirkende, Kappe die mitgelieferte Kette ziehen, wodurch der Lacquer auch als Halskette/Schmuckstück getragen werden kann. Der Duft ist cremig, fruchtig süß und mag dem ein oder anderen gewiss einen Ticken zu parfümiert sein.
Finish
Alle 3 Nuancen gleiten sehr geschmeidig über die Lippen und hinterlassen ein ultra luxuriöses Gefühl. Der spitz zulaufende, breite Applikator ermöglicht einen wirklich präzisen Auftrag. Die Pigmentierung ist so unfassbar gut, sodass bereits in einer Schicht ein intensives, glossy full- coverage Farbfinish erreicht wird. Das Tragegefühl ist sehr angenehm, der Lacquer klebt nicht und hält die Lippen geschmeidig – sie fühlen sich aufgepolstert an. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Gloss, der sich schnell abträgt, ist die Tragedauer bei diesem Produkt deutlich länger. Auch eine Mahlzeit übersteht der Lacquer relativ gut. Darüber hinaus läuft keine der Farben an den Lippenrändern aus. Die Farbe BIKINI & ROUGE LOUBOUTIN bekommen die Schulnote 1, ALTARENA bekommt eine 2+, da er kleine goldene Mikropigmente enthält, die sich in die Lippenfalten absetzen und diese betonen können.
Loubilaque – Bikini
Loubilaque – Rouge Louboutin
Loubilaque – Altareva
Fazit
Die große Frage, die sich augenblicklich stellt: Ist dieser Gloss/ Lacquer die 80€ wert? Dies ist leider nicht ganz objektiv zu beantworten… Die Qualität ist sehr gut! Der Loubilaque bietet wirklich ALLES was ich von (m)einem perfekten Lippenprodukt erwarte – intensive Farbe, glossiges Finish, langlebig, geschmeidige nicht-klebrige Textur und ein spektakuläres Design. Doch rechtfertigt dies nicht wirklich den Preis, denn es ist nicht so, dass sich andere Marken mit geringerer Qualität auf dem Markt platzieren! Das Design vielleicht? Der Loubilaque ist elegant und hochwertig verarbeitet, da gibt es absolut nichts zu meckern! Ob einem das Design gefällt – das entscheidet vermutlich auch ob das Teil 80€ „wert“ ist… Eine ganz subjektive Entscheidung! Wem der Gloss schon allein vom Packaging nicht zusagt, wird sich diesen sicher nicht kaufen, selbst wenn es qualitativ der beste Gloss der Welt wäre. Qualitativ bekommt man zumindest etwas geboten! Und obwohl ich eigentlich finde, dass mir die Farbe rot eher weniger steht, so muss ich sagen, dass Rouge Louboutin wirklich das perfekte Rot ist! Ein klassisches Rot, dass wirklich jedem stehen wird.
Der Preis ist echt der Hammer, aber die Farben und alleine das Design ist wunderschön! *__*
Wow, der Gloss sieht ja toll aus, vom Design her und auch vom Swatch. Dachte zuerst an Weihnachtsbaumschmuck. ^^ Aber 80 € ? Das ist schon ein stolzer Preis. :-/
Liebe Grüße,
Cristin
Sie sehen wunderschön aus, auch von den Farben her, aber der Preis ist wirklich ganz schön heftig 🙂 Soviel würde ich allerdings für kein Produkt bezahlen.
Der Flakon ist ja einmalig, ein wunderbares Stück, was sich bestimmt auch ganz hervorragend als Augenweide auf dem Schminktisch macht 🙂 Allerdings finde ich den Preis übertrieben, aber das ist ja von einer Luxusmarke nicht anders zu erwarten. Die Farben finde ich hübsch, aber keine so außergewöhnlich, dass ich sagen würde, ok, da kann man mal eine Ausnahme machen, egal, was es kostet, ICH WILL IHN HABEN. Danke fürs Vorstellen! LG
Gastblogger? Sorry, mag ich hier garnicht 🙁
und dann gleich mit einem Produkt beginnen, dass so extrem teuer ist?
Bitte nicht mehr davon 🙁
Komisch, geht mir auch so…Nichts gegen die Bloggerin persönlich oder gegen ihre Review!!! Aber ich mag das auf Innen&Aussen auch nicht so gern, v.a. nicht, wenn unklar bleibt, zu welchem Zweck das geschieht: Soll es Abwechslung reinbringen (die ich nicht als nötig empfinde)? Soll es andere Blogger bekannter machen? Oder was ganz anderes? Naja, ist nur eine Meinung… Ich bleibe auch Leserin, wenn weiterhin Gastbeiträge kommen. 😉
Gab es nicht zur Urlaubszeit bereits letztes Jahr einen oder zwei Gastbeiträge? Ich finde es in während des Urlaubs echt nicht schlimm, dass Karin den Blog dann nicht ganz ruhig legen möchte, und so kann man vielleicht andere Blogger entdecken. Solange es eben so eine Ausnahme bleibt, finde ich das vollkommen in Ordnung!
@Kitty Es wird schon einen Grund haben, dass Karin einen Gastblogger eingesetzt hat. Es gibt immer mal Zeiten oder Phasen, in denen selbst ein Berufsblogger nicht jeden Tag Beiträge raushauen kann. Und wenn hier nicht regelmäßig etwas erscheint, ist es vielen auch nicht recht, kennt man ja. Würdest Du diesen Blog regelmäßig lesen, wüsstest Du, dass es hier immer wieder mal Gastbeiträge gibt und da auch dieser Beitrag, auch, wenn das Produkt teuer ist, thematisch zum Inhalt dieses Blogs passt (und auch häufiger die gehobene Preisklasse angesprochen wird) ist doch gar nichts dagegen einzuwenden. Du tust so, als würdest Du Geld fürs Lesen zahlen müssen, stellst Ansprüche, die Dir definitiv NICHT zustehen.
Ich hab jetzt gar keine Lust, da ’n riesen Ding draus zu machen, aber de facto verdienen Berufsblogger nun mal mit ihren Lesern ihr Geld.
Rückmeldungen sollten also immer erwünscht sein, egal ob positiv oder negativ (solange sie angemessen ausgedrückt sind) und während man nicht direkt Geld für die Beiträge zahlt, trägt man als Leser doch automatisch indirekt etwas zum Verdienst des Bloggers bei.
Schade, dass hier sachlich geäußerte negative Kritik meistens sehr unhöflich angefeindet wird.
@Patrizia Es geht nicht um Rückmeldungen, sondern um die Tatsache, wie sie geäußert werden. Auch Berufsblogger sind Menschen, die ein Recht darauf haben, ihren Blog so zu gestalten, wie sie es von sich aus vertreten können und ich kann mich nicht erinnern, dass Gastbeiträge hier von der Mehrzahl der Leser je böse aufgestoßen sind. So reflektiert wäre Karin dann sicher, so etwas künftig zu vermeiden. Ich finde meinen Beitrag zu Kitty übrigens nicht unhöflicher als sie sich hier insgesamt geäußert hat, aber das ist selbstverständlich nur meine Meinung.
@Andrea: Doch, ich stell „Ansprüche“. Ich lese das hier ja und dadurch verdient sie ja die Kohle. Also kann ich doch auch sagen, wenn mir was nicht gefällt?
Danach wird sie sich ja schließlich richten, nachdem was hier gelesen wird. Und wenn den Lesern die Beiträge nicht gefallen, bleiben sie aus und das wars mit dem Blog.
Also werde ich, als Leser von dem der Blog und sie auch lebt, auch noch meine Meinung sagen dürfen 😉
@Kitty Natürlich kann man seine Meinung sagen, aber der Ton macht auch bissel die Musik und Dein anklagender Wortlaut hat mir persönlich nicht gefallen, auch, wenn mir dieser Blog nicht gehört, aber ich finde es dennoch unpassend, für die paar Gastbeiträge, die hier im Jahr erscheinen, zu meckern.
Dein jetziger Satz, von wegen „danach wird sie sich ja schließlich richten“ hat mir übrigens auch nicht gefallen. Bist Du ihr Arbeitgeber? Selbstverständlich sollte sich ein Blog an seinen Lesern orientieren, aber es spricht auch ÜBERHAUPT NICHTS DAGEGEN, dass man sich selbst hier einbringt und etwas anderes hat Karin mit ihrer Idee, hier und da mal Gäste bloggen zu lassen, getan.
So, und bevor das hier noch ausartet, schlage ich freundlich vor, dass wir unsere „Diskussion“ beenden.
Ich finde Gastblogger nicht schlimm. Der Beitrag ist mal was ganz anderes und sorgt für Abwechslung. Solange Karin sich damit identifizieren kann.
Hallo Eva, danke für deinen schönen Bericht. Der Gloss ist sicher eher ein Sammel/Statusobjekt und kein Gebrauchsgegenstand, aber gerade deswegen finde ich deine Review interessant. Selber kaufen würde ich ihn mir wohl nie, aber ich finde es gut, dass hier wenigstens die Qualität stimmt. Das finde ich z.B. bei den Chanel Nagellacken so frech, die sind ihren Preis definitiv nicht wert… Ich schau jetzt mal bei deiner Seite vorbei! Viele Grüße, Katha
Ich kenne soviele denen das klassische kühle Rot überhaupt nicht steht…
Das Design und die Farben *-*!!!!!!!! Aber 80€ sind mir für Gloss einfach zu viel 😉
Das Produkt mag ja wirklich schön aussehen und auch eine gute Qualität haben, aber hier bewegen wir uns in einem Preissegment, das schon an Dekadenz grenzt. Ich kann mir vorstellen, dass das auf viele Leser dieses Blogs – auch auf die, die eigentlich durchaus bereit sind, für gute Kosmetik etwas tiefer in die Tasche zu greifen – abschreckend wirkt. High End-Kosmetik schön und gut, aber das hier geht einfach an der Lebensrealität der meisten Menschen völlig vorbei.
Und noch eine kleine Anregung: Fettdruck, Unterstreichen und Kursivschrift in einem so kurzen Beitrag ist ganz schön anstrengend für die Augen.
Das ist ja mal ein wirklich gelungener Gastbeitrag!
Ich liebe das Design und die Farben der Louboutin-Glosse, da verwundert es nicht, dass der Preis mindestens genauso luxuriös ist wie die Aufmachung. Ob ich soviel dafür ausgeben würde? Momentan sicher nicht. Aber warum sollte sich Frau nicht auch mal ein „wenig“ Luxus gönnen. 😉
Liebe Grüße,
Sandra <3
Super interessanter Beitrag! Auch wenn ich mir sowas niemals kaufen würde, finde ich es auf jeden Fall spannend die ganzen High End Marken mal genauer zu untersuchen. Deine Swatchbilder empfinde ich auch als sehr gut gelungen, weil sie schlicht und auf das Wichtigste reduziert sind, aber trotzdem schick wirken.
Liebe Grüße 🙂
Altravera ist ja echt super schön, Rouge auch – aber zuuu teuer.
Es ist so schön, mal wieder Gastbeiträge hier zu sehen – und dann auch noch zu solch wunderschönen Produkten, alleine die Verpackung ist ja schon anbetunswürdig!
Liebe Eva,
die Bilder sind dir wie immer wahnsinnig gut gelungen! 😍
Die Farben sind auch wunderschön, aber ich würde niemals so viel Geld dafür ausgeben 😅
Liebe Grüße,
Christin
Ich kaufe in Sachen Beauty fast nur High End, gebe also sowieso etwas mehr aus als der Durchschnitt, aber 80 Euro für einen Lipgloss ist in meinen Augen nicht mehr High End sondern Geldrausschmeißerei. Wenn ich eine Kette haben möchte, kaufe ich dann eine Kette und keinen Lipgloss.
Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde den Flacon einfach nur hässlich. Das ist für mich nicht elegant sondern einfach nur kitschig, altbacken, verstaubt. Mag sein, dass es gut verarbeitet ist, aber…Tannenzapfen-Glaskorpus zu einem mit Ornamenten vollgeklatschten Deckel bei dem auch noch Gold UND Silber miteinander kombiniert wurde? Nee, danke.
Ich habe nichts gegen Gastblogger, im Gegenteil, manchmal ist es sehr interessant, was andere beitragen. Aber dieser Beitrag passt für mich einfach aufgrund der Preisklasse nicht zu Innen & Aussen. Innen & Aussen war für mich immer (auch wenn es um High End Kosmetik ging) bodenständig. Lipgloss für 80 € ist für mich einfach nur abgehoben. Würde mich auch mal interessieren, ob das Produkt gesponsert wurde. Auf I&A wurde das immer angegeben, das würde ich von nem Gastblogger dann auch erwarten.
Kann dir da nur zustimmen, Tine. Auch von einem Gastblogger erwarte ich soviel Transparenz und Produktkennzeichnung. Zumindest ist es auf dem Eigenblog der Autorin als Sample gekennzeichnet. Ich meine, hier werden 3(!) Lipglosse im Gesamtwert von 240 Euro vorgestellt! Da sollte sowas nicht untergehen…aber wir sind alle nur Menschen.
Generell finde ich Gastblogger erfrischend, warum nicht? Habe dadurch schon viele andere tolle Blogs gefunden. Und diese Ellenbogen-Mentalität (nicht nur bei Bloggern, sondern auch allgemein) finde ich auch ganz furchtbar – pay it forward :)!
Nachdem das Thema sogar im Sonntags-Rückblick auftauchte habe ich mal reingeguckt. Ich kann den Unmut verstehen – man hat einen Blog abboniert, weil man Sicherheit haben will und, im Falle von IA, auch die Produkte kaufen will, weil sie relativ günstig sind. Aber ich fand’s ok. Super-teure Schminke zu hinterfragen, ist derzeit im Trend (obwohl mir das langsam zuviel wird), daher habe ich kein Problem damit. MIch stört nur, dass es keine Einleitung seitens IA gab – einen oder zwei Sätze, die die Verbindung zw. Blog und Gastblog herstellen 🙂
Das gab es noch nie von meiner Seite, da ich die Gastbeiträge zu 100% im Original übernehme, um nicht dem Gastblogger seinen Stil zu nehmen 😉
@ Karin: Hier ist nicht gemeint, dass du einem Gastblogger den Stil nimmst, sondern in einer kurzen Einleitung sagst, dass du z.B. jemand Neuen vorstellen möchtest, oder aufgrund eines längeren Urlaubs jemand anderen hier bloggen lässt. Irgendetwas, damit man weiß warum hier plötzlich jemand anderer, nicht Vertrauter auftaucht. lg, Daniela
Die Farben sind der Hammer, die Aufmachung mal was anderes. Der Preis ist aber gar nicht gut. Dann lieber etwas schlichter und günstiger. Find ich auch schon mehr als High End.
Altareva sieht einfach klasse aus, gefällt mir extrem gut.
LG Samantha
Wow, ganz schön teuer, aber das Design ist echt mega. 🙂
WOW! Die Loubilaques, der Beitrag, das wunderhübsche Gesicht. 🙂
Hallo Eva, toller Post, vor allem die Tragebilder finde ich toll! Mir ist wie den meisten hier der Gloss viel zu teuer, aber wenn man sichs leisten kann, warum nicht 😉 Schön anzusehen sind sie auf jeden Fall.
Gegen Gastblogger habe ich nichts, ist doch mal eine schöne Abwechslung 🙂
Liebe Grüße
Erst durch den Sonntagspost habe ich diesen Beitrag hier gelesen (da ich die Louboutin-Produkte wegen des Preises sowieso nicht kaufen würde). Ich finde es ok, ab und zu Gastblogger dazuzunehmen; ich kann auch verstehen, daß man den Blog bei längerer Abwesenheit nicht zu ruhig halten will und auch nicht zig Beiträge vor-posten kann. Allerdings fände ich es noch als Zusatzinfo auch gut zu wissen, ob das Produkt ein Sample ist oder nicht.
Wegen meines Hauptkritikpunkts habe ich länger überlegt, ob ich das überhaupt ansprechen soll / „darf“, und ich möchte auch nicht unhöflich sein, aber ich finde es doch schade, daß anscheinend der Druck im Netz in Bezug auf Perfektion so hoch ist, daß man jetzt die Tragebilder bis ins Unendliche photoshoppen / filtern / ausleuchten muß, so daß es doch ein bißchen sehr künstlich aussieht – im Prinzip genau der Punkt, weshalb viele Leserinnen sich von gedruckten Medien abgewendet haben (natürlich war das nicht der einzige Grund) und hin zu Blogs abwanderten, die „realistischer“ sind.