Immer wieder sonntags…
Marrakesch – Ein schöneres „Immer wieder sonntags…“ könnte ich mir diese Woche nicht vorstellen…
|Gesehen| Nichts, ich hatte den TV nicht ein einziges Mal an
|Gelesen| Die letzten Kinder von Schewenborn (wie Die Wolke=
|Gehört| Kennt ihr noch den Klassiker Everlasting Love?
|Getan| Marrakesch erlebt mit Clinique, das Festival Lollapalooza zusammen mit Manhattan besucht
|Gegessen| Die Vielfalt der marokkanischen Küche probiert – einiges ist super lecker, aber dennoch ist es nicht meine liebste Küche. Das Zusammenspiel der Aromen und Gewürze ist nicht immer mein Ding
|Getrunken| Literweise stilles Wasser und so leckeren Pfefferminztee in Marrakesch
|Gedacht| 1001 Nacht in Marokko – wie eine Traumwelt
|Gefreut| über 4 Tage im La Mamounia, was für ein tolles Hotel
|Gelacht| Pressemail mit „Berichte über XY mit 300 Wörtern und sichere dir die Chance auf einen Gewinn in Höhe von 10“. Wow… Not. Ist ständig im Postfach und gleich im Papierkorb und dennoch liest man es dann auf zig Blogs.
|Geärgert| Ich habe eine Prellung am Knöchel und habe nicht die leiseste Ahnung, wo ich mir das wieder eingefangen habe
|Gekauft| Ich wollte mir etwas auf dem Markt kaufen, fand aber nicht das, was ich suchte (zartes, schmales Silberarmband). Daher blieb es bei einem Magneten für den Kühlschrank. Ach und das neuen iPhone 7 Plus (sofern die Vorbestellung geklappt hat, hole ich es nächste Woche im Store ab)
|Geklickt| Instagram und den Hashtag #CliniquexMarrakech
Bei Instagram (@innenaussen) und besonders auch bei Snapchat (innenaussen) könnt ihr mich auch immer durch meine Woche begleiten
Mein Zimmer im legendären La Mamounia
Clinique International hat das Event organisiert und 79 Bloggern weltweit! eingeladen. Eine echte Ehre dabei sein zu dürfen.
Picture perfect Sonnenuntergang
Abendessen im Nomade
Hallo Berlin (Hotel Titanic) || Frozen Yoghurt
Zusammen mit Manhattan Cosmetics und Novalanalove auf dem Lollapalooza Festival
Meine Fellexplosion hat schon auf mich gewartet und die Leckerlies der letzten Tage rückwirkend eingefordert^^
Ich liebe alles Orientalische, da hat man das Gefühl, in einer wirklich ganz anderen Welt zu sein, tolle Fotos. Für Deine Prellung gute Besserung! Schönen Sonntag und liebe Grüße
La Mamounia kenne ich, ist traumhaft! Im November bin ich wieder in Marrakech. Wir sehen uns am 1.Oktober, bis dahin ist die Prellung abgeheilt.
Hallo Karin,
die Bilder aus Marrakesch sind wunderschön! Da kommt der orientalische Flair so richtig rüber und man möchte sofort die Koffer packen:) Da hast Du wirklich Glück gehabt, eine so tolle Reise machen zu können. Und Einstein sieht natürlich – wie immer – zum verlieben aus. So ein goldiges Fellknäuel:)
Schönen Sonntag!
Rita
Ich muss leider sagen, dass ich es mittlerweile echt schon abstoßend finde, wieviel Geld für solche Blogger-/PR-Events/Markenlaunchs ausgegeben werden. Klar, aus Sicht der Werbeetats von Unternehmen ist dies sicherlich ein rentabler & auch profitabler Schritt, da Blogger/Instagramer einen vergleichsweise „billigen“ Multiplikator/Plattform mit sehr niedrigem Werbestreuverlust darstellen. Betriebswirtschaftliches Denken & Handeln wie es im BWL-Jargon so schön heißt. Trotzdem finde ich diese Unsummen mittlerweile pervers – ich habe den Eindruck es geht mittlerweile nur noch darum, dass ein Unternehmen/Event das andere an Oppulenz/Hashtagflut/Trending übertrifft. Mit dieser „oppulenten Verschwendung“ bewirken Marken/Unternehmen inzwischen leider genau das Gegenteil, nämlich dass ich sie mehr und mehr unattraktiv finde. Im Endeffekt geht es bei dekorativer Kosmetik um die Bedienung von (persönlichen) Eitelkeiten – nicht mehr und nicht weniger. Diese ganzen PR-Summen wären viel besser in wohltätigen Zwecken investiert. Meine persönliche Meinung.
Und nein, ich hate hier niemanden: Ich gönne wirklich jedem seine Erlebnisse (wie z.B. Marrakesch); die Kritik ist rein auf die Unternehmensseite bezogen.
Puh, zum Glück haben die Unternehmen dir nicht so eine Reise angeboten, denn du hättest abgelehnt und alles einem wohltätigen Zweck gespendet…
Und was für Unsummen, kennst du die genauen Zahlen? Woher willst du wissen, dass das Unternehmen an sich nicht AUCH NOCH für gute Zwecke spendet?
Es entfällt das entweder/oder…und warum immer diesem zusammenhanglose Vergleich aus dem Ärmel gezaubert werden muss „Hätten die mal lieber das Geld gespendet, anstatt diese Blogger zu finanzieren!“ – was ist das bitte für ein „Argument“? Damit kann ja prinzipiell ALLES schlecht dastehen lassen.
Falls es deine Sorge um die benachteiligten Menschen beruhigt: Karin ist privat da sehr engagiert. Und du..? Ach so, ja, es ging ja nur gegen die Unternehmen.
Deine Einleitung, in der du die PR-Welt erklären möchtest, um diese Art von Arbeit zu entwerten, finde ich einfach nur anmaßend. Jeder Mensch weiß, wie es läuft, das ist die Wirtschaft, da steckt viel Arbeit drin. Und dein letzter Satz rettet dich auch nicht mehr, einfach nur dreist dein Text!
Ich kritisiere weder Karin (oder andere Blogger) noch werte ich die Arbeit von PR-Leuten ansich (oder Bloggern) ab – denn dies ist verdammt viel & harte Arbeit. Man kann auch in ALLES etwas hineininterpretieren, wenn man wie du möchte.
Was ich kritisiere, ist die gegenwärtige kommerziell-kapitalistische Mentalität von vielen Unternehmen, die scheinbar für viele schon so „normal & alltäglich“ zu sein scheint, dass sie sich noch nicht einmal mehr Gedanken darum machen. Hier & auch auf Instagram, SocialMedia etc. lesen eben auch z.B. 15-jährige mit, und ich denke nicht, dass diese in der Mehrheit so reflektiert sind oder solche „Events“ auch mal hinterfragen (Hallo Kennzeichnungspflicht?! Warum wohl? Insta made me buy it!). Aber kaum kritisiert man diese „makellose“ Hochglanzwelt negativ, wird man natürlich gehatet & gilt als Nestbeschmutzer. Auch für negative Kritik muss Platz sein – alles andere ist Zensur. Du hast deine Meinung dazu, ich meine. Der einzige der dreist & anmaßend ist, bist du in deinem Ton.
Und ja, falls es dich interessiert: ich arbeite selbst in der Marketingbranche in der Werbepsychologie und kenne besagte Werbeetats – und trotzdem kann ich darüber persönlich als Privatperson eine negative Meinung haben.
Judith, bin genau Deiner Meinung.
Der Kunde ärgert sich an der Theke über schon wieder erhöhte Preise; Hauptsache alle Blogger/V-Logger wurden für dekorative Kosmetik ins Ausland eingeladen, steht für mich in keinem Verhältnis
Spenden statt Marketing macht ja mal gar keinen Sinn. (Spenden zusätzlich natürlich schon.) Aber die Marketing Ausgaben sind ja kein Geld, das ein Unternehmen einfach übrig hat, sondern es kommt hinterher durch zusätzliche Verkäufe wieder rein. Beim Spenden ist es einfach weg…
Außerdem schon mal darüber nachgedacht, dass Länder wie Marokko auf die Einnahmen aus dem Tourismus angewiesen sind, weil ein großer Teil der Menschen dort im Tourismus arbeitet?
Wem das noch nicht reicht, kann ja nächstes Mal sein Geld spenden statt es für Beauty Produkte auszugeben und über die Unternehmen zu schimpfen.
Haha bist du das karin mit einem fake namen? Also d.s XD
Nein, das habe ich nicht nötig und finde diese Unterstellung auch unverschämt. Einfach auf X klicken, dann musst du dich nicht mehr mit IA abgeben, wenn du mir sowas zutraust. Sehr sehr schade.
Ist es im Endeffekt aber nicht günstiger weltweit Blogger in ein relativ günstiges Land einzuladen anstatt in jedem der Heimatländer der Blogger in x – Zeitschriften Anzeigen zu schalten?
Hallo Karin – wie fandest du das Hotel Titanic? Ich seh es immer bei S.E. und bin immer versucht, es zu buchen, aber manche Hotels dort wollen einfach nur Gäste und haben ihre beste Zeit hinter sich. Liebe Grüße Antje
Finde es sehr angenehm. Die Lage ist klasse, die Zimmer schön und das Frühstück klasse! Aber es gibt wohl mehrere hier. Unseres ist in der französischen Straße.
Deine Snaps und Instagram-Bilder von deinem Trip mit Clinique haben richtig Fernweh bei mir hinterlassen, auch wenn ich solche Hitze eigentlich total scheue! So langsam merkt man auch was du meintest in einem vergangenen Post mit „Ich bin im September kaum zu Hause!“ 🙂
Liebe Karin,
schön zu sehen, dass du auch gerne weniger „leichte Kost“ liest.
Die letzten Kinder von Schewenborn war so ein trauriges Buch…
Ich las es in meiner Teenagerzeit und habe tatsächlich Tränen vergossen.
Liebe Grüße,
Josi
Deine Bilder und auch Snaps aus Marrakesch fand ich total klasse! Da möchte ich auch unbedingt mal hin!
Super tolle Impressionen :)!!!