Leserwunsch Apfelstrudel mit Vanillesoße
Ein Blätterteig auf ein bemehltes Handtuch legen und leicht ausrollen. Nicht zu dünne, sonst reißt der Teig im Ofen. Den Teig mit Butter bestreichen und Semmelbröseln/Paniermehr bestreuen. So bleibt der Teig trocken.
1kg Äpfel schälen. Zucker nach Geschmack dazu geben, etwa 4 EL. 2 EL Zitronensaft, eine individuelle Portion Zimt dazugeben.
Normalerweise weiche ich eine Packung Rosinen in Wasser mit etwas Rumaroma ein, hier wurde es durch eine Packung Mandelblättchen + 50g Butter und 2 EL Zucker ersetzt. Gerade bei der Füllung kann man sehr kreativ sein.
Zimt, Zucker, Zitronensaft und etwas Vanille (egal ob Vanillezucker oder gemahlene Vanille) sollte immer dabei sein. Die Apfelmischung auf den Teig geben, an den Rändern Platz lassen.
Den Teig vorsichtig mit dem Handtuch einrollen. Die Ränder mit einem verquirlten ganzen Ei verkleben.
Und jetzt der schwierige Teil: das Umbetten auf das Blech. Unter den Teig ein großes Schneidebrett schieben. Auf den Teig das Backpapier legen und mit dem Blech umdrehen. So reißt der empfindlich dünne Teig nicht.
Den Strudel anschneiden, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Alles mit dem restlichen ganzen verquirlten Ei anpinsel.
Ab in den Ofen: bei 200°C Heißluft für etwa 1Stunde backen. Je nach Ofen die Hitze nach 30min auf 180°C reduzieren. Es sollte am Ende goldbraun werden.
Vanillesoße
Hier seht ihr die Variante mit Sahne. Mein Mann (ja er hat gebacken und gekocht, ich nur fotografiert) hat das letzte Mal eine Soße ohne Sahne gemacht, die mir persönlich viel viel besser geschmeckt hat, das Rezept gibt es hier bei Chefkoch.de, so unglaublich vanillig, aber nicht zu schwer. Die Sahnesoße hat mich nicht so begeistert, daher empfehle ich euch die sahnefreie Variante.
Beide Soßen werden fest nach dem erkalten, lassen sich aber ganz leicht erwärmen.
Resteverwertung Mousse au chocolat
Da von der Soße einige Eiweiß übrig geblieben sind, wurden sie kurzerhand steif aufgeschlagen. Nebenbei opferte sich ein ein 200g Lindthase mit einer Tafel Zartbitterschokolade + einem starken Kaffee. Die Kaffee-Schokoladenmischung vorsichtig einschmelzen (Wasserbad oder wie ich langsam in der Mikrowelle), zu einer homogenen Masse verrühren und etwas abkühlen lassen. Unter die Eischneemasse heben, vorsichtig sonst wird es wärrig oder flockt aus. In Förmchen füllen und mehrere Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
Auf 6 Eiweiß habe ich 300g Schokolade und einen Espresso genommen. Etwas Vanille passt auch ergänzend dazu. Zucker nehme ich nicht zusätzlich.
Guten Appetit!
Oh wie lecker! Das muss ich unbedingt mal nachmachen!
Mir läuft gerade das Wasser im Mund zusammen!!!
Ich hätte es noch schön gefunden ein Bild von dem fertigen Strudel zu haben 🙂 sonst schönes Rezept 🙂
Mjam mjam sieht das lecker aus, die Rezepte muss ich mal gleich extra in meine Favoliste abspeichern^^.
Wie schaffst du es eigtl. immer das bei dir immer alles so lecker aussieht?
Liebe Grüße
Respekt an deinen Mann! Sieht toll aus und schmeckt bestimmt auch toll. Tolles Posting insesamt, alles Schritt für Schritt bebildert :). Und da ich alles mit Apfel liebe, werde ich das auf jeden Fall nachbacken! Auch die Idee mit dem Eiweiß ein Mousse au Chocoalt zu machen finde ich super. Ich mag es nicht Essen zu verschwenden.
Boah, sieht das lecker aus…Und scheint gar nicht so schwer zu sein…
*ups* Tastatur vollgesabbert^^
Äpfel sind ja leider nicht so meins, die Mousse au chocolat schon eher 😀 Sollte ich wirklich auch mal selbst versuchen. Aber der arme leckere Lindt-Hase… 😉
Kleiner Tippt: wenn das Ganze von Beginn an auf einem Blechpapier statt des Handtuchs direkt AM Backblech gemacht wird, fällt das „Umbetten“ weg.
Du meinst auf Backpapier auf dem Blech? Geht hier bei uns nicht, weil Nudelholz sich dann nicht mehr rollen lässt. Aber an sich hast du natürlich Recht!
Ich rolle meinen Pizzateig immer auf einem Backpapier auf der Arbeitsplatte aus und hebe das ganze Ding dann voll belegt aufs heiße Blech, funktioniert wunderbar wenn man mehr als 2 Hände zur Verfügung hat 😉
ui ich kanns mir einfach nicht verkneifen…
Richtiger Strudel wird aus Strudelteig gemacht und nicht aus Blätterteig 😉
dieser wird sehr sehr dünn gezogen und dann belegt und mehrmals gerollt…
mit Blätterteig schmeckts zwar auch wunderbar, ist aber eigentlich ein bisschen geschummelt.
So Ende der Klugscheißerei
mir schmeckt es auch nicht so gut mit blätterteig wie „echter“ apfelstrudel. und soviel mehr arbeit ist es es eigentlich auch nicht. ein strudelteig ist schnell gemacht. ich bin auch allgemein nicht so ein fan von fertigsachen, – aber jeder wie er mag.
Apfelstrudel ohne Strudelteig? Och nööhh! Das ist gar nichts für mich. Aber ich weiß, dieser Blätterteig hat viele Anhänger und für Backanfänger sicherlich erfolgversprechender. Hat dein Mann eigentlich absichtlich so lange gewartet bis er den Zitronensaft zu den Äpfeln gegeben hat? Die sind so braun und das mit Zitronensaft? Die Fotos sind allerdings sehr ansprechend.
Gruß Anja
Nein, das ist eine ordentliche Prise Zimt 😉
Yammy sag ich da nur, danke für’s Rezept! lg Lena
Ohhh – sehr lecker! Danke für das Rezept, muss ich mir merken. An eine Variante mit Blätterteig habe ich noch gar nicht gedacht, das geht natürlich ratzfatz!
Oh wie toll, du hast mich gerade inspiriert!
Ich habe gerade eine neue Arbeitsstelle angefangen und werde die Mousse zum einstand machen 🙂 Und den Apfelstrudel werde ich mir zum nächsten Familienkafee mal vornehmen 😉 Das sieht bei dir alles immer so verdammt lecker aus!
Schönes Wochenende wünsche ich dir mit genauso tollen Leckereien!
Oh yum, das sieht alles so lecker aus!
Was für Leckereien, yummi
Oh wie lecker, da knurrt ja direkt mein Bauch. Wir lieben Apfelstrudel und du hast uns wieder auf die Idee gebracht das er bei uns auch mal wieder im Ofen landet 😉 Danke und LG von Nine
woa sooo lecker! Ich bin da leider überhaupt nicht begabt. Ich esse es nur supergern 😀
Der Teig ist ja gekauft. Geht gar nicht! Da brauchst du doch kein Rezept einstellen.