Nivea Sun Kids Mineralischer Sonnenschutz
Nicht jeder setzt auf chemische Filter bei Sonnenschutz. In der Drogerie gibt es den neuen, erschwingliche Nivea Sun Kids Mineralischer Sonnenschutz, der auch noch relativ angenehm im Auftrag ist.
Nivea Sun Kids Mineralischer Sonnenschutz || Selbst gekauft
Preis 5,95€ für 50ml 0der 150ml für 15,95€
Vegan
Das sagt Nivea
NIVEA SUN Kids 100% Mineralischer Schutz mit Lichtschutzfaktor 50+ bietet Kindern sofortigen und hochwirksamen UVA/UVB-Schutz in einer handlichen Größe für unterwegs. Mineralische UV-Filter bilden einen Schutzfilm auf der Hautoberfläche, der die Sonnenstrahlen von der Haut weg reflektiert. Die Sonnencreme mit mineralischen UV-Filtern und Bio Aloe Vera wurde speziell für die empfindliche Kinderhaut entwickelt, bietet langanhaltenden Schutz vor Sonnenbrand und langfristigen Hautschäden. Die parfümfreie Formel ist vegan, hautverträglich sowie kinderärztlich getestet. Die extra wasserfeste Sonnencreme lässt sich leicht verteilen, hinterlässt kein fettiges, klebriges Hautgefühl. Der ideale Schutz für Ihr Kind: Kids 100% Mineralischer Schutz. Die Formel ist frei von den UV-Filtern Octinoxat, Oxybenzon, Octocrylen, Mikroplastik, verhindert so das Ausbleichen der Korallen. Die mit dem Hawaiianischen Riffgesetz konforme Formel enthält keine tierischen oder von Tieren gewonnenen Inhaltsstoffen.
Inhaltsstoffe
Aqua, Zinc Oxide (nano), Isopropyl Palmitate, C12-15 Alkyl Benzoate, Dicaprylyl Ether, Titanium Dioxide (nano), Alcohol Denat., Polyglyceryl-4 Diisostearate/Polyhydroxystearate/Sebacate, Polyglyceryl-3 Diisostearate, Hydrogenated Rapeseed Oil, Glycerin, Triethoxycaprylylsilane, Aloe Barbadensis Leaf Juice Powder, Ubiquinone, Tocopherol, Silica, Magnesium Sulfate, Ethylhexylglycerin, Hydroxyacetophenone, Dimethicone
Zinkoxid und Titanoxid sind klassische mineralische Filter. Ein wenig Alkohol ist enthalten, ohne wäre der Sonnenschutz deutlich schwerer zu verteilen. Sie ist nicht ölfrei (Rapsöl), enthält Glycerin und Aloe Vera, sowie Q10. Minimalistisch formuliert und daher gut verträglich. Falls ihr zu Sonnenallergie neigt, könnte das Rapsöl vielleicht problematisch sein.
Mineralischer Sonnenschutz weißelt, da gibt beim Nivea Sun Kids Mineralischer Sonnenschutz keine Ausnahme! Weißelt er bei euch nicht, dann habt ihr viel zu wenig davon aufgetragen. Der Lichtschutzfaktor wird erst ab einer bestimmten Auftragsmenge erreicht, dass gilt übrigens für jede Creme mit Lichtschutzfaktor. Grob gesagt, sollte es ein voller Teelöffel mit Sonnencreme allein für das Gesicht sein. Eine Tube Sonnenschutz sollte bei korrektem Auftrag (mit 30ml Inhalt) nach einem Monat aufgebraucht werden.
Tipp: Zum Entfernen empfehle ich einen ölhaltigen Make-Up Entferner oder Reinigungsöl. Die Textur ist sehr widerstandsfähig und lässt sich mit normalem Reinigungsgel nur schwer rückstandslos entfernen. Das ist wichtig, um Unreinheiten vorzubeugen.
Der Nivea Sun Kids Mineralischer Sonnenschutz lässt sich für einen mineralischen Schutz überraschend gut auftragen. Er ist nicht ganz so pastös, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Er brennt nicht, fühlt sich aber doch recht schwer auf der Haut an. Im Alltag bevorzuge ich moderne chemische Filter (mein Favorit hier), da ich hiermit definitiv kein Make-Up tragen könnte. Es ist für mich eine Frage des Komforts. Ein besser oder schlechter bei mineralischen oder chemischen Filtern gibt es nicht, dass entscheidet allein eure eigene Vorliebe. Die Inhaltsstoffe passen hier auf jeden Fall und sind top, wenn man extremen Bedingungen wie am Strand, Wandern, Joggen im Sommer oder auch der stundenlangen Gartenarbeit ausgesetzt ist.
Fazit Nivea Sun Kids Mineralischer Sonnenschutz
Der perfekte Sonnenschutz, wenn man mineralische Filter vorzieht, auf Duftstoffe und allerlei potentielle (Sonnen)Allergie auslösende reizende Inhaltsstoffe verzichten will, ein bezahlbares und überall in der Drogerie erhältliches Produkt sucht. Für Kinder natürlich top, da man genau sieht, wo man eingecremt hat. Die Formel ist extrem wasserfest, also auch bei Schweiß geeignet.
Den Zusammenhang von Sonnenallergie und Rapsöl kannte ich noch nicht. Werde da mal drauf achten. Danke für den Hinweis und die Review!
Ich bevorzuge nicht mineralische Filter, da sie meist angenehmer zu tragen sind. Zum Glück akzeotiert dies meine Rosacea. Ist ift ein schmaler Grad 🙂
Es kann ein persönlicher Auslöser sein (kenne ich aus Erfahrungsberichten), ist also nicht wissenschaftlich belegt von mir 😉 Viele suchen aber immer gern nach einem Auslöser und das möchte ich als Idee mitgeben.
Vielen lieben Dank für den ausführlichen Bericht! Ich bin gerade schwanger und da sollte man scheinbar eher auf mineralische Sonnencreme setzen, daher werde ich sie mir definitiv anschauen 🙂
Woher hast du diesen Ratschlag? Ich hoffe nicht von einer Hebamme, die ja leider oft voll auf Naturkosmetik setzen (die Ausbildung wurde früher von Marken gesponsert).
Es gibt zwar durchaus ein paar bedenkliche Stoffe, die in der Kritik stehen, aber selbst da gibt es schöne chemische Filter auf dem Markt.
Der Schutz hier ist natürlich eine super Alternative, der aber nur Sinn bei der korrekten Auftragsmenge macht. In der Schwangerschaft neigen Frauen zu vermehrter Hyperpigmentation, da ist ein LSF umso wichtiger 🙂